Trainerwechsel bei der Zweiten
Aufgrund der aktuell schwierigen Situation und hinsichtlich der wichtigen Spiele in den kommenden Wochen, hat sich die Sportliche Leitung des VfR Gommersdorf dazu entschieden einen Trainerwechsel bei seiner Kreisliga-Mannschaft vorzunehmen. Interimsweise übernehmen Markus Reuther und Fabian Stöcklein in den restlichen noch ausstehenden Spielen gemeinsam die Trainerposition beim VfR Gommersdorf II. Durch den Trainerwechsel soll nochmal ein neuer Impuls gesetzt werden. Der VfR Gommersdorf bedankt sich ausdrücklich bei Maximilian Schäfer und Michael Pitz für ihre geleistete Arbeit in den letzten Jahren und insbesondere in dieser schwierigen Saison und wünscht beiden für die Zukunft alles Gute.
Sportliche Leitung
VfR Gommersdorf
Verbandsliga: SV Langensteinbach – VfR Gommersdorf
(eb) Ein weiterer schwerer Gang steht den Gommersdorfern am Samstag bevor. Zum Verbandsligaspiel reisen die Jagsttäler zum SV Langensteinbach. Anpfiff ist um 15:30 Uhr im Karlsbader Teilort im Sonotronic Sportpark. Der SVL (12 Punkte) hat acht Punkte Rückstand auf den VfR Gommersdorf und rangiert auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit 20 Punkten steht die Hogen-Truppe weiter auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Das 1:1 am vergangenen Samstag gegen den Tabellendritten FC Zuzenhausen hat zwar keine Verbesserung in der Tabelle für den VfR gebracht, aber das Unentschieden war trotzdem Balsam für die „geschundenen Seelen“. Denn die Ausfälle waren schon gravierend. Trotzdem steckten die Gommersdorfer nicht zurück, boten den Gästen in einigen Spielabschnitten Paroli und holten nicht unverdient einen Punkt. Lob und Anerkennung ob ihrer gelungenen guten Mannschaftsleistung heimste deshalb nach der Partie die Hogen-Truppe sowohl von den VfR-Anhängern als auch von den Verantwortlichen ein. Jetzt in Langensteinbach, im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord gelegen, wird das bestimmt kein Spaziergang für die Hohenloher Jagsttäler, im Gegenteil sie müssen die Leistung vom Samstag bestätigen, um zumindest nicht zu verlieren. Die Truppe von SV-Trainer Jens Wolfinger und vom spielenden Trainer Dominic Riedel hat sich noch nicht abgeschrieben und witterte vor Allem nach dem Sieg im letzten Heimspiel gegen den VfB Bretten (4:0) wieder Morgenluft. Doch bei der U23 des SV Waldhof wurden sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ohne Chance blieben die Blau-Schwarzen bei der 0:4-Niederlage am letzten Spieltag. Doch trotz allem ist der SVL für die Gommersdorfer nur schwer auszurechnen. Ganz unterschiedliche Ergebnisse erzielten sie bisher, obwohl eine Leistungssteigerung bei einzelnen Akteuren nach der Winterpause laut Text in der SV-Stadionzeitung fest zu stellen ist. Überragend bei den Langensteinbachern ist der spielende Trainer Dominic Riedel, der mit seinen 15 Toren sich momentan auf der dritten Stelle in der Torjägerliste Verbandsliga eingenistet hat. Wenn die Gommersdorfer es wie in der letzten Saison schaffen würden, den Torjäger zu stoppen, dann wäre vielleicht für die Hogen-Truppe wieder was drin. Der 2:0-Sieg der Jagsttäler damals am viertletzten Spieltag und die sieben Punkte in den folgenden drei Spieltagen war der Garant für den Verbleib in der Verbandsliga. Der SV Langensteinbach setzte sich anschließend in den Relegationsspielen durch und blieb ebenfalls der Liga erhalten. Einen kleinen Funken Hoffnung auf einen größeren Kader in Langensteinbach kann der VfR-Trainer Peter Hogen haben. „Wer am Wochenende aber einsatzbereit ist, kann ich momentan nicht sagen. Nach dem Abschlusstraining sieht man vielleicht mehr“, gibt sich Hogen vorsichtig und tritt sofort auf eine eventuelle Euphorie Bremse: „Wir haben keinen Grund uns in Langensteinbach als Favoriten zu sehen. Dazu ist unsere personelle Lage zu sehr angespannt“. Deshalb möchte er auch keine Prognose für Samstag abgeben. VfR-Co-Trainer Fabian Geissler zur personellen Lage: „Anfang der Woche waren Tim Siegfried und Jakob Hespelt wieder im Training dabei. Ich hoffe, dass am Abschlusstraining Timo Pöthe und Eli Camacia wieder beschwerdefrei mitmachen können. Dafür ist aber bei Jan Reuther nicht klar, ob er eingreifen kann“.