3. Runde Badischer Verbandspokal Saison 2021/22
Sonntag, 8. August 2021 11 Uhr
VfB Eppingen – VfR Gommersdorf
Ein schwerer Gang steht dem VfR Gommersdorf im Badischen Verbandspokal am Sonntag (11 Uhr) bevor. Zum Spiel der 3. Runde kommt es zur besten Frühschoppenzeit zum Duell mit dem Ligakonkurrenten VfB Eppingen. Beide Teams überstanden die 2. Runde mit Zu-Null-Siegen. Die Gommersdorfer setzten sich beim Odenwälder Landesligisten FC Grünsfeld mit 4:0 durch. Lange hatte das 2:0-Halbzeitergebnis Bestand –Dominik Feger (4.), Markus Gärtner (44.) hatten für die Tore gesorgt-, ehe Jann Baust zwei Mal (91., 92.) in der Nachspielzeit zuschlug und nach feinen Zuspielen von Tobias Scheifler den Torwart ausspielte und zum 3:0 und 4:0 einschob. Die Eppinger hatten in ihrem Spiel keine große Mühe und fertigten den Heidelberger Kreisligisten SpVgg Baiertal deutlich mit 6:0 ab. Dabei schnürten Serhat Ayvaz, Julius Reinbold und Alex Rudenko je einen Doppelpack. In der Runde zuvor warfen die Kraichgauer den Ligakonkurrenten TSG 62/09 Weinheim zu Hause mit 2:0 -Torschützen Alex Rudenko und Julius Reinbold- aus dem Wettbewerb. Für die Gommersdorfer bedeutet diese Partie im Kraichgau eine ganz schwere Nummer. Eindeutiger Favorit ist der VfB Eppingen, denn auch die letzten Duelle in der Verbandsliga gingen meist zu Gunsten der Eppinger aus. In den neun Partien gingen die Kraichgauer sechs Mal als Sieger vom Platz. Nur drei Unentschieden konnten die Gommersdorfer bisher verbuchen, eines davon in Eppingen. Die von David Pfeiffer trainierte Mannschaft gehört zu den Teams, die um die vorderen Plätze in der Verbandsliga eingreifen können. In den zwei abgebrochenen Spielzeiten waren die Fachwerkstädter auf dem besten Weg sich oben festzusetzen. Und dies sollte dem VfB auch diese Saison gelingen, denn die Rot-Weißen stellt eine gestandene Verbandsliga Mannschaft dar. Vier Neuzugänge bereichern den Kader um Spielführer Alex Rudenko. Mit Arber Mrijaj (20), Binak Elshanaj (20), Luca Hofmann (19) kommt Jugend dazu und mit Patrick Heckmann (31) ein Routinier. Die Abwehr der Gommersdorfer um die Innendecker Patrick Mütsch und Niklas Breuninger darf VfB Sturmtank Julius Reinbold sowie Mittelfeldmotor Alex Rudenko nicht aus den Augen verlieren, denn im und am Strafraum sind diese beiden Offensivkräfte brandgefährlich, wie die bisherigen Spiele der noch jungen Saison eindeutig belegen. Mit Max Schmidt (Reha nach OP), Dominik Feger (Urlaub), Fabian Geißler, Luca Heinle, Markus Gärtner, Fabian Schuler und Tobias Scheifler (alle verletzt) fehlen VfR Trainer Peter Hogen gleich sieben Spieler, die am Sonntag aus verschiedenen Gründen nicht dabei sind. „Unsere Chance auf ein Weiterkommen erhöht sich wegen der hohen Ausfallquote natürlich nicht, wenn ein Drittel vom Kader nicht greifbar ist. Aber wir werden trotzdem unser Bestes geben“, zeigt sich der Gommersdorfer Trainer kämpferisch.