Landesliga: Ein weiteres Auswärtsspiel steht für den VfR Gommersdorf auf dem Plan. Am Samstag (15:30 Uhr) empfängt der Fusionsverein FSV Waldbrunn zum Spiel der Landesliga Odenwald die Jagsttäler.
Der FSV vom Hohen Odenwald hat vergangenen Sonntag seinen fünften Platz durch einen 1:0-Sieg gegen den SV Königshofen gefestigt. Sie haben 40 Punkte (11 S – 7 U – 7 N) bei einem Torverhältnis von 40:40 bisher erreicht und führen das breite Mittelfeld der Tabelle hinter dem TSV Oberwittstadt und dem FV Mosbach an. Eine beruhigende Bilanz auch für Trainer Aytac Dogan. „In der Summe sind wir sehr zufrieden mit der jungen Truppe“, sagte er zum Restrundenauftakt in einer Vorschau. Seine Zielvorstellung einen frühzeitigen, einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, ist Dogan mit seiner Mannschaft auf der richtigen Spur, denn seine Mannschaft ist so besetzt, dass sie im vorderen Bereich der Tabelle landen kann. Die drei Vereine TSV Strümpfelbrunn, SV Dielbach und der VfR Waldkatzenbach bilden den Fusionsverein in der Gemeinde Waldbrunn. Landesligaspiele werden in Strümpfelbrunn gespielt, so auch am Samstag gegen die Jagsttäler. Bei den Gommersdorfern sind bis auf Felix Schmidt wieder alle an Bord. VfR-Spielertrainer Markus Gärtner hofft eine zeitige Rückkehr des Urlaubers Schmidt, dass er vielleicht doch noch zum Einsatz kommen kann. Gerade er ist zurzeit eine wichtige Personalie beim VfR mit seiner Schnelligkeit über den Flügel. Der andere Flügelflitzer Jakob Hespelt hat in Mosbach den Ausgleichstreffer erzielt, doch er ist noch nicht ganz auf dem Niveau wie vor seiner Verletzung. Beim VfR hofft man, dass er seine Verletzung bald ganz überwunden hat und wieder bald in gewohnter Manier der Linie entlang sausen kann. Für Dennis Herrmann gilt das Gleiche, denn er ist für die VfR-Defensive mit seiner Kampfkraft und Kopfballstärke bei Standards sehr wichtig. Seit dem 1:1 letzten Samstag beim FV Mosbach haben die Gommersdorfer eine Entscheidung über die Meisterschaft oder Relegationsplatz nicht mehr in eigener Hand. Im Jagsttal muss man auf einen Ausrutscher der „Elzer“ hoffen, aber da wartet man höchstwahrscheinlich vergeblich. Doch unversucht wird die Gärtner-Scheifler-Truppe nichts lassen, dafür sorgt das Trainerduo. Auch beim FSV in Waldbrunn werden die Gommersdorfer alle Hebel in Bewegung setzen, um positiv abzuschneiden. Die Bilanz -fünf Spiele, fünf Siege bei einem Torverhältnis von 20:3- spricht eindeutig für die Gommersdorfer. Und diese wollen die Gommersdorfer ausbauen, wenn es auch nicht einfach für sie wird. Mit der Leistung in Mosbach war Spielertrainer Markus Gärtner nicht ganz zufrieden: „Der unbedingte Wille, das Spiel noch zu drehen, hat uns gefehlt. Der eine oder andere hat den letzten Tick vermissen lassen. Wir müssen jetzt gegen Waldbrunn positive Reaktion zeigen. Vor Allem aber in der Körpersprache unser gewohntes Gesicht zeigen“. Unter der Woche haben das Spielertrainerduo Markus Gärtner und Tobias Scheifler daran gearbeitet, dass ihre Mannschaft sich in Waldbrunn hungrig zeigen kann. Das Vorspiel der beiden Ex-Verbandsligisten endete 2:0 für Gommersdorf.