18. Mai: Über Pfingsten drei Heimspiele

Landesliga:
Bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) empfängt in der Landesliga Odenwald der VfR II den Namensvetter aus Uissigheim. Nach den Niederlagen gegen Strümpfelbrunn und Mosbach (beide 3:1) ist das Punktepolster der Gommersdorfer auf den Relegationsplatz auf drei Punkte zusammen geschmolzen.

In der Vorrunde konnte mit einer engagierten Leistung gegen das Team von Trainer Andreas Walz ein 1:1 Remis erzielt werden. Die Mannschaft von Trainer Martin Schabert und Henning Westphal hat alles selbst in eigener Hand und kann den sportlichen Nichtabstieg in den verbleibenden vier Spielen selbst besorgen, was als Aufsteiger und dem Saisonverlauf beachtlich ist. Dazu wäre ein Punktgewinn gegen die favorisierten Gäste (Platz 6; 51 Pkt.) ein weiterer kleiner Schritt.

5. Mai: Wichtige Arbeiten am Kunstrasen-Kleinspielfeld

Die Arbeiten am Kunstrasen-Kleinspielfeld wurden fort gesetzt. „Alete“ Alexander Gärtner (links mit Messlatte) und „Kolbe“ Markus Schmitt (als Baggerfahrer und Messgehilfe) zeigten sich verantwortlich für die Fortführung der Arbeiten unter der Führung von Bauleiter Hubert Gerner am Samstagvormittag am 5. Mai . In diesem Fall die Fundamentbetonierung. Davor mussten die Fundamente für die Halterungen für den Zaun und Gräben für wichtige Leitungen ausgehoben werden. Danach wurden die aufgerissenen Gräben wieder mit Rasen eingesät in Folge zugeschüttet und für das unbedachte Begehen durch rot-weiße Bänder anschließend gesperrt. Jetzt hat Jörg Olkus den Bauplan mit den ausführenden Firmen Brugger und GartenMoser abgestimmt. Kollegiumsmit-glieder und andere wichtige Personen haben jetzt Einsicht, so dass künftige Arbeitseinsätze im Voraus besser koordiniert werden können.

6. Mai: Zwei Auswärtsspiele, die Dritte ist spielfrei

Landesliga: Beim TSV Strümpfelbrunn
Duell auf Augenhöhe
Zum TSV Strümpfelbrunn geht die nun anstehende Auswärtspartie für die Zweite Mannschaft des VfR Gommersdorf (Sonntag 15.00 Uhr). Tabellarisch trennt beide Vereine nur ein Punkt in der Landesliga Odenwald, Strümpfelbrunn rangiert auf Platz 12 (33 Pkt.) und der VfR II belegt Platz 11 (34 Pkt.). Für beide Mannschaften gilt es das Punktekonto auszubauen und den ungeliebten Relegationsplatz 14 (aktuell VfR Gerlachsheim 27 Pkt.) auf Abstand zu halten.
In der Vorrunde konnte sich der Verbandsliga Absteiger Strümpfelbrunn knapp mit 2-1 durchsetzen. Das Saisonziel der Gastgeber war zu Rundenbeginn sicherlich tabellarisch deutlich weiter oben angesiedelt und der Start war alles andere als optimal verlaufen. In den nun verbleibenden sechs Spielen werden alle beteiligten Mannschaften nochmals alles heraus holen, um nicht in den Abstiegsstrudel hinein zu geraten bzw. ihm noch entwischen zu können. Verlieren ist somit tabu für die Gommersdorfer und als Marschroute hat das Trainergespann Martin Schabert und Henning Westphal einen Punkt in der Fremde anvisiert.
Benni Loos

Verbandsliga: Bei der SpVgg Durlach-Aue
Endlich der erste Dreier für die Gommersdorfer in der Verbandsliga Baden in dieser Saison. Am siebtletzten Spieltag ist der Knoten geplatzt. Co-Trainer Tobias Scheifler freudestrahlend nach dem 3:2-Sieg letzten Samstag gegen den SV Schwetzingen: „Wie oft waren wir in letzter Zeit so nahe dran. Heute hat es endlich geklappt und unser Sieg war auch verdient. Die Mannschaft hat insgesamt eine gute Leistung geboten, für die wir endlich belohnt wurden. Wir wollten unbedingt und es hat geklappt“. VfR-Trainer Peter Hogen beim Smalltalk nach der Partie zu Gästetrainer und Ex-Profi Michael Köpper gewandt: „Ich bin so froh, endlich mal wieder gewonnen zu haben, denn ich kann normal nicht verlieren. Da sind dann schon die tollsten Dinger danach passiert“.

Im nächsten Spiel an kommenden Sonntag bei der SpVgg Durlach-Aue (15 Uhr) haben die Gommersdorfer wieder eine Mannschaft aus dem vorderen Drittel der Tabelle vor der Brust. Die Karlsruher Vorstädter stehen mit 37 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Violetten der SpVgg ist die Heimat der vier Gondorf-Brüder Patric (32) als Trainer, Marvin (23), Fabian (21), im Winter aus Ulm gekommen, und Rouven (27) als Mittelfeldspieler. Der fünfte im Quintett Jerome (29) ist über den ASV Durlach, Stuttgarter Kickers, Darmstadt 98 bei Werder Bremen gelandet. Einfach sensationell diese Brüder aus dem Karlsruher Stadtteil Durlach. Patric und Rouven Gondorf sind seit einigen Jahren die Stützen der SpVgg. Partic hat in der letzten Saison den langjährigen SpVgg-Trainer Thomas Kies nach sieben Spieltagen abgelöst und ist seitdem der Trainer, nur im Notfall noch Spieler. In diesem Jahr waren die Auer bis zur 1:2-Niederlage beim VfR Mannheim in sieben Spielen ungeschlagen und holten in diesem Jahr neun Siege, bei nur drei Niederlagen. Diese Serie hat die Gondorf-Mannschaft ins fordere Drittel der Tabelle gebracht.

Verstecken werden sich die Gommersdorfer in der Karlsruher Vorstadt aber keineswegs. Auch auswärts holten die Jagsttäler gegen vermeintliche Favoriten schon Punkte. „Im Keller brennt noch Licht“, meinte der verletzte VfR-Angreifer Markus Gärtner nach dem Schwetzingen Spiel und drückt die Situation und aber auch die kämpferische Einstellung der Gommersdorfer Spieler aus. Wer die Jagsttäler unterschätzt oder nicht ganz ernst nimmt, der muss damit rechnen, dass er mit hängenden Köpfen das Sportgelände verlässt, wie letzten Samstag die Schwetzinger. „Diese Woche muss ich Behandlung und Training abwarten, ob ich am Sonntag eventuell zum Einsatz kommen könnte“, sagte Gärtner unter der Woche. Jan Conrad hingegen ist nach seiner Sperre wieder spielberechtigt, sodass VfR-Coach Hogen ihn einsetzen könnte.
eb

1. Mai: Hauptspielfeld wird grün

Wie vom Ehrenvorsitzenden und Bauleiter Hubert Gerner vor einer starken Woche prophezeit, sprießt das Eingesäte auf dem Hauptspielfeld schon kräftig.

„Wir haben bisher 415 Arbeits-und 326 Maschinenstunden geleistet und das in nur einer Woche. Alles war mit der durchführenden Firma GartenMoser so genau organisiert, dass es keinerlei Leerlauf gab und der Zeitplan dadurch genau eingehalten werden konnte. Wir hatten Tage dabei, an denen 15 bis 20 Helfer vom Verein mit geholfen haben“, so das Fazit von Gerner. Wie gegenüber Gerner die Firma GartenMoser mitteilte, haben sie so etwas noch nie erlebt. Dieses Lob der Firma geht an alle Helfer und ist deshalb hoch einzuschätzen, weil diese Firma in ganz Deutschland unterwegs ist und Erfahrungen hat, wie das wo anders abläuft.

„Täglich haben wir bis 20 bzw. 21 Uhr gearbeitet“, ist nicht nur Gerner voll des Lobes über seine Helfer, sondern das gesamte Vorstandskollegium.

Von Tag zu Tag wird das Spielfeld grüner. Dass bei den Arbeiten das herrlichste Sommerwetter war, tat allen sehr gut und brachten deshalb auch keine Verzögerungen.

Nach Überlieferungen war vor vielen Jahren immer der damalige Ehrenvorsitzende Arnold Zürn bei Veranstaltungen des VfR für das Wetter zuständig. Hatte er jetzt von ganz oben seine Hände im Spiel, dass das Wetter genau in dieser Woche so gepasst hat?

27. April: Drei Heimspiele am Samstag

Landesliga: Die VfR-Zweite ist nach wie vor auf Kurs, auch wenn die Ergebnisse in der Rückrunde nicht zwingend auf Konstanz schliessen lassen. Mit 33 Punkten, dem zehnten Tabellenplatz und einer Distanz von 9 Punkten auf den Relegationsplatz ist der Klassenerhalt nach wie vor erklärtes Ziel. Für das Erreichen dieses Ziels gilt es aber auch noch einiges zu tun. Nach drei Unentschieden und einem 1:0-Sieg zu Hause gegen Höpfingen folgten letzte Woche gleich zwei zu-Null-Niederlagen auf gegnerischem Platz. In Grünsfeld auf dem dortigen Kunstrasen mit 5:0 vielleicht etwas hoch, aber durchaus als Folge der gezeigten Leistung. Ganz anders in Lauda, dort unterlag man nach guter Defensivarbeit und vereinzelten Offensivaktionen zwar mit 3:0, allerdings fielen die Tore zwei und drei erst in Minute 81 und 90. Nun geht es gegen den vor der Saison als Geheimfavoriten gehandelten TSV Tauberbischofsheim. Zu viele überraschende Niedelagen liessen aber den Kontakt zur Spitze abreißen, sodass die Mannschaft um Trainer Fleischer am Samstag befreit aufspielen kann. Gommersdorf will einerseits die Niederlage im Hinspiel egalisieren und möchte andererseits mindestens einen Punkt holen, um den Abstand zu dem Relegationsplatz zu erhalten. Dass in den Reihen der Bischemer mit Mario Greco ein Top-Torjäger steht, ist den Gommersdorfern bewusst. Hat er doch auch bereits für den VfR sein Können unter Beweis gestellt. Daher wird vieles darauf ankommen, ihn in den Griff zu kriegen und aus einer stukturierten Defensive im Kollektiv kontrolliert die Angriffe einzuleiten.
Markus Reuther

Verbandsliga: Am Samstag (15) empfängt der Noch-Verbandsligist VfR Gommersdorf den SV Schwetzingen zur Partie der Verbandsliga Baden. Die Partie wird auf dem Nebenplatz der Gommersdorfer Sportanlage angepfiffen, da letzte Woche das Hauptspielfeld abgefräst und anschließend saniert worden war. Auch die restlichen zwei Heimspiele im Mai gegen den ASV Durlach und dem TuS Bilfingen werden auf dem Nebenplatz durchgeführt. Die Gommersdorfer Verantwortlichen wollten nicht auf andere Sportplätze der Stadt ausweichen und entschieden sich für diese Variante, obwohl der Winter mit all seinen Facetten dem Spielfeld zugesetzt hatte. Da sich fast keine anderen Trainingsmöglichkeiten für die drei VfR-Mannschaften in dieser Zeit anboten, wurde auch auf den Nebenplätzen trainiert. Trotzdem hat das VfR-Platzpflegeteam dafür gesorgt, dass sich der Nebenplatz in einem guten Zustand befindet.

Die Serie von vier ungeschlagenen Partien endete letzte Woche durch die zwei Niederlagen am Mittwoch bei der SG HD-Kirchheim (0:3) und am Sonntag beim VfB Gartenstadt (1:3) für die Jagsttäler abrupt. „Trotz der 1:3-Niederlage in Gartenstadt war ein Aufwärtstrend gegenüber dem Auftritt in Kirchheim klar zu erkennen“, sah VfR-Teammanager Daniel Gärtner wieder Fortschritte in der Mannschaft von VfR-Trainer Peter Hogen. Dieser Trend soll gegen die Barockstädter seine Fortsetzung finden, was dann aber nicht bedeutet, dass die Gommersdorfer als Favorit in die Partie gehen. Ganz im Gegenteil. Die Kurpfälzer aus Schwetzingen werden den Gommersdorfern alles abverlangen, angeführt von Nils Makan, der mittlerweile zwölf Tore erzielt hat. Am achten Spieltag standen sie noch auf dem vorletzten Platz, jetzt sind sie Siebter, welch eine rasante Fahrt nach oben. Letzten Sonntag verlor die Mannschaft vom SVS-Trainer Michael Köpper aber in Durlach-Aue etwas überraschend mit 1:2. In allen sechs Spielen dieses Jahres war der SVS bis dahin noch ungeschlagen. Die 1:6-Niederlage der Gommersdorfer im Vorspiel hatte damals gleich zwei Auswirkungen: Die Jagsttäler standen danach ohne Trainer da und die Kurpfälzer starteten eine tolle Aufholjagd mit sechs Siegen und vier Remis. Nach den Spielerwechseln im Sommer in knapp zweistelligen Bereich, hat es eine Zeit gebraucht, bis sich die Mannschaft gefunden hat. Köpper war vor einem starken Jahr von der TSG Weinheim nach Schwetzingen gewechselt. Danach folgte noch der ganz wichtige Akteuer Makan im Sommer.

VfR-Spielführer Markus Gärtner wird fehlen: „Ich habe mir einen Faserriss oder eine Zerrung in Gartenstadt eingehandelt, deshalb kann ich am Samstag nicht spielen“. Dann fehlen den Gommersdorfern gleich zwei wichtige Personalien, denn Jan Conrad ist noch ein Spiel gesperrt. Trotz der Punkte- und Tabellensituation ist beim VfR Gommersdorf Zuversicht und Optimismus angesagt. „Wenn wir es schaffen die Vorgaben von unserem Trainer über 90 Minuten umzusetzen, dann ist auf jeden Fall was drin. Voraussetzung dazu ist eine stabile und hellwache Defensive“. Gärtner denkt zurück: „Wir haben auch etwas gut zu machen. In Schwetzingen haben wir unsere schlechteste Leistung der ganzen Saison gezeigt“. VfR-Trainer Peter Hogen blickt gelassen ins Spiel am Samstag: „Wir werden einen neuen Anlauf nehmen ein Spiel siegreich zu gestalten. Der SV Schwetzingen steht im Niemandsland der Tabelle. Für sie besteht keine Abstiegsgefahr und nach oben kann man nicht mehr eingreifen“. Hogen weiß aber auch um die Stärke der Gäste: „Wir werden eine engagierte Leistung zeigen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben“.
Eugen Bartl