26. März: Umbauarbeiten gehen weiter

Nach dem Aufnehmen der Pflastersteinen um das Beachvolleyballfeld gingen weitere Arbeiten voran. Sportkamerad Timo Hespelt entfernte die Rasengittersteine unter dem Vordach, um Platz zu schaffen für die Pflastersteine vom Beachvolleyballfeld. Am 16. April rücken die Spezialma-schinen der Firma Gartenmoser an, um die Sanierung des Haupt-spielfeldes in Angriff zu nehmen. Dazu wird der Sand aus der Grube benötigt. Zum Auslegen der Pfla-stersteine haben Daniel Gärtner und Jörg Olkus wieder zu einer gemeinsamen Aktion eingeladen. Am Dienstag und Mittwoch werden die Aktiven ab 17:30 Uhr wieder vor Ort sein. VfR-Ehren-vorsitzender und VfR-Bauleiter Hubert Gerner, Oskar Gärtner sowie Gebhard Müller haben den Baggerfahrer, wie links zu sehen,  tatkräftig unterstützt und Vorar-beiten geleistet. Anstatt des Beachvolleyballfeldes soll ein Kunstrasenkleinspielfeld entste-hen. Da die vorzeitige Baufreigabe des Badischen Sportbundes erfolgt ist, musste das Projekt bereits jetzt tatkräftig und schnell angegangen werden.

20. März: Bautätigkeiten stehen an

Zwei größere Maßnahmen geht das Kollegium des VfR an. Dazu benötigen sie aber auch die Mithilfe von Mitgliedern und aktiven Spielern, denn alleine schaffen sie das nicht. Ehrenvorsitzender Hubert Gerner hat schon Wichtiges in die Wege geleitet.

Schon am Donnerstag, den 22. März ab 17:30 Uhr ist die erste Aktion geplant. Die Pflastersteine um das Beachvolleyballfeld sollen aufgenommen, gesäubert und auf Paletten gesetzt werden. Sollte die Arbeiten nicht ganz beendet werden können, wird am Freitag nochmals angepackt.

Am Montag, 26. März kommt dann Timo Hespelt mit Bagger und Radlader, entfernt die Rasengittersteine unter dem Dach und setzt die Paletten mit den Pflastersteinen um. In Folge werden die Pflastersteine verlegt. Am Beachvolleyballfeld wird dann die Umzäunung, Abgrenzungen und sonstiges entfernt, dass ab 16. April, wenn das Rasenspielfeld des Hauptplatzes erneuert wir, der Sand dafür entnommen werden kann.

Zu den Aufnahme- und Verlegeaktionen sind die Jüngeren gefragt, denn solche Arbeiten sind für die „Rentnergang des VfR“ ungeeignet.

Ehemaliger Trainer und ehemaliger Spieler verstorben

Am 10. März verstarb Manfred Sahm nach längerer Krankheit mit 62 Jahren. Er war Trainer der Landesligamannschaft von Juli 1995 bis Juni 1998. Manne, ruhe in Frieden!

Foto Mannschaft von 1995-96

Am 13. März verstarb Uli Stahl nach einem Herzinfarkt mit 52 Jahren. Er war Spieler des VfR von 1990 bis 1992 und errang die Bezirksliga-Meisterschaft 1992 mit. Quaddle, ruhe in Frieden!

Foto Mannschaft von 1991-92

9. März: Drei Heimspiele am Wochenende

Verbandsliga:
Am Samstag (15 Uhr) bestreitet in diesem Jahr der VfR Gommersdorf sein erstes Punktspiel vor eigener Kulisse. Und gleich ein ganz besonderes: Mit der SpVgg Neckarelz kommt die Mannschaft ins Jagsttal, die vom jetzigen VfR-Trainer Peter Hogen von Januar 2003 an von der Landesliga bis in die Regionalliga 13 Jahre lang trainiert wurde. Das Odenwaldderby hat nicht nur aus diesem Grund seinen besonderen Reiz, sondern auch deshalb, weil die Jagsttäler Revanche für die 1:5-Niederlage im Vorspiel in Neckarelz wollen. Damals vergaben die Gommersdofer einige sehr gute Möglichkeiten, ganz im Gegenteil zu den Neckarelzern, die konsequent ihre Chancen nutzten. Mit 18 Punkten stehen die Neckarelzer von Abstiegssorgen geplagt auf dem Relegationsplatz, denn letzten Sonntag verloren sie zu Hause gegen den SV Schwetzingen etwas überraschend mit 0:1. Nicht nur die Niederlage schmerzt jetzt, sondern auch die zwei Platzverweise gegen sie in den Schlussminuten der Partie. Ugurcan Kizilyar und Lukas Böhm werden in Gommersdorf fehlen. Die SpVgg gilt als auswärtsschwach, obwohl sie öfters an Punktgewinnen- vier Niederlagen mit einem Tor Unterschied- knapp dran waren. Das soll aber für die Gommersdorfer ohne Bedeutung sein. Im November holten die Elzer drei Siege in Folge- der einzige Auswärtssieg beim FC Zuzenhausen war in dieser Phase- und hatten sich schon ins Mittelfeld abgesetzt. Doch dann folgten drei Niederlagen und der Zug nach oben war gestoppt. Zu eng liegen die Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle einfach beisammen.
Für die Neckarelzer begann die Saison vielversprechend. Die Mosbacher Stadtmeisterschaft wurde souverän gewonnen, im Badischen Pokal verloren sie zu Hause nach guter Leistung äußerst knapp im Achtelfinale gegen den Karlsruher SC mit 1:2. Sie schienen auf einem guten Weg zu sein, einen weiterer Abstieg zu verhindert, nachdem sie nach dem Abstieg aus der Regionalliga in der Oberliga nur durchgereicht wurden. Für die junge Mannschaft kommen diese Spiele vielleicht noch zu früh, denn einige hoffnungsvolle Talente sind in dieser Truppe von Trainer Marc Ritschel. Aber im „Kalten Wasser“ der Verbandsliga ist es nicht ganz einfach für sie.
Das letzte Quäntchen Glück fehlte den Gommersdorfern am letzten Sonntag bei der 0:1-Niederlage beim neuen Tabellenführer FC Friedrichstal. „Wir haben es versäumt, für unsere gute Leistung uns zu belohnen“, sagt VfR-Coach Peter Hogen. Er hat aber auch so viel gesehen, dass er hoffnungsvoll ins Spiel gegen die SpVgg geht: „Wenn wir es schaffen, ähnlich gut zu spielen, haben wir eine Chance etwas Zählbares zu holen“. Das Vater-Sohn-Aufeinandertreffen ist eine weitere Pikanterie dieses Spieles. Vater Peter kennt natürlich seinen Sohn bestens: „Henrik ist ein wichtiger Spieler für Neckarelz. Ich hoffe aber, wir bekommen ihn unter Kontrolle“. Bis auf kleinere Blessuren sind alle Mann bei den Gommersdorfern an Bord. Coach Hogen: „Ich habe Neckarelz letzte Woche beim 0:1 gegen Schwetzingen beobachtet. Ich werde unsere Mannschaft meinen Beobachtungen entsprechend einstellen. Letztlich entscheiden aber die Spieler die Begegnung“. Nach der guten Leistung in Friedrichstal hat Gommersdorf Selbstvertrauen getankt und die Neckarelzer werden den Ausrutscher gegen Schwetzingen ausbügeln wollen. Für Spannung ist in diesem besonderen Spiel gesorgt.

3. März: Zwei Auswärtsspiele am Sonntag

Verbandsliga Baden: FC Germania Friedrichstal – VfR
Am Sonntag (15 Uhr) reist der VfR Gommersdorf zu seinem ersten Verbandsligaspiel in diesem Jahr zum Tabellenzweiten FC Germania Friedrichstal. Der FC ist punktgleich mit Tabellenführer VfR Mannheim. Beide haben nach 16 Spielen 35 Punkte. Die Friedrichstaler haben ihr Nachholspiel letzten Samstag in Schwetzingen mit 2:1 gewonnen, obwohl die Spargelstädter sich sehr viel vorgenommen hatten. Die Friedrichstaler beeindruckte das wenig. Sie haben den Konkurrenten gezeigt, dass sie nicht freiwillig ihre Spitzenposition räumen werden. Nach dem verdienten 2:1-Sieg in der Spargelstadt kommt ihnen der Tabellenletzte Gommersdorf gerade recht, um ihr Torverhältnis (40:23) gegenüber den Mannheimern (36:11) zu verbessern. Der VfR Mannheim hat den Zweipunktevorsprung eingebüßt durch das 0:0 ebenfalls am Samstag im Spitzenspiel gegen den FV Heddesheim.
Die Friedrichstaler aus dem Stutenseer Stadtteil zählten in den letzten zehn Jahren zum festen Bestandteil der Verbandsliga mit den zwei „Ausrutschern“ vor drei und zwei Jahren, als sie ihr Glück in der Oberliga versuchten. Nach einer durchwachsenen Spielzeit –Tabellenfünfter- in der letzten Saison sind sie jetzt wieder ein ernst zu nehmender Verfolger des VfR Mannheim und zugleich ein starker Konkurrent des FV Heddesheim, 1. FC Bruchsal und VfB Eppingen, die bisher alle 31 Punkte erreicht haben. Der Weg zur Meisterschaft führt nur über den FC Germania. Mit Patrick Rödling (16 Tore) und Abdelrahma Mohamed (9 Tore) haben die Friedrichstaler das gefährlichste Sturmduo der Verbandsliga in ihren Reihen. Wie schwer es ist, beide zu neutralisieren, mussten auch die Schwetzinger erfahren. Rödling konnte noch gestoppt werden, aber dann war Mohamed zur Stelle und erzielte die zwei Treffer zum Sieg. Durch die fast ausweglose Tabellensituation der Gommersdorfer, nur vier Punkte und Tabellenletzter, haben die Friedrichstaler eine klare Favoritenstellung. Auch ein risikofreudiger Wettexperte würde keinen Pfifferling auf die Jagsttäler setzen. Doch es hat sich auch etwas getan zur Winterpause bei den Hohenloher Jagsttälern. Peter Hogen der Trainerfuchs aus Neckarelz leitet seit Ende Januar das Training beim VfR. Zusammen mit Co-Trainer Tobias Scheifler musste er in der Vorbereitungszeit viel improvisieren. Zuerst Hochwasser, dann matschiger oder gefrorener Untergrund forderten den beiden Verantwortlichen Hogen und Scheifler einige Ideen zur Ertüchtigung ihrer Mannschaft ab. „Die haben alle ganz toll in der schwierigen Vorbereitungszeit mitgezogen. Sie sind sehr willig“, stellte Hogen nach einigen Trainingseinheiten und Testspielen fest. Gegen die Odenwälder Landesligisten FV Lauda (3:0), gegen den Unterländer Bezirksligisten SG Bad Wimpfen (2:0) und die U19 der SpVgg Neckarelz (2:0) wurde gewonnen. Die Partie beim württembergischen Landesligisten TSV Pfedelbach endete 2:2 und beim württembergischen Verbandsligisten Spfr. Schw. Hall wurde mit 1:2 verloren. „Alle Spiele waren auf Kunstrasen. Mal sehen wie wir mit der Umstellung wieder auf Rasen zu Recht kommen“, gab VfR-Mittelfeldakteur Florian Stelzer zu Bedenken. Trainer Hogen: „Nach vorne wollen wir höher stehen und auch mal die Initiative ergreifen. Die Sturmspitzen sollen mehr unterstützt werden, sonst reiben die sich ja auf. Und nach schnellen Ballverlusten kommt die Abwehr sofort wieder unter Druck“. Ob diese Vorhaben schon in Friedrichstal umgesetzt werden können, ist fast unmöglich bei dem Klassenunterschied der beiden Mannschaften. Doch unversucht werden die Gommersdorfer nichts lassen. Die Vorrundenbegegnung verloren die Jagsttäler mit 2:3 und das einzige Spiel im Stutenseer Stadtteil vor vier Jahren ging mit 1:0 an den FC Germania.

Landesliga Odenwald: SV Neunkirchen – VfR II
SV Neunkirchen lautet der zweite Gegner im Auswärtsspiel der Landesliga Odenwald für die Zweite Mannschaft des VfR am Sonntag um 15 Uhr.
Nach dem erfreulichen Rückrundenauftakt mit dem 5:1-Heimerfolg gegen den TSV Buchen erwartet die Gommersdorfer ein herausforderndes Auswärtsspiel beim Tabellenletzten SV Neunkirchen. In 17 Partien errang der SVN acht Punkte, somit Tabellenplatz 18. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt schon weitere acht Punkte und bereits 13 Punkte fehlen momentan zum direkten Ligaverbleib. Das Spiel der Neunkirchener in der vergangenen Woche beim TSV Tauberbischofsheim fiel der Witterung zum Opfer und musste abgesagt werden. Abschreiben und aufgeben wird sich die Mannschaft um Trainer Antonio Iannello sicher nicht und nach der Winterpause nochmals alle Kraft und Energie in die Restchance zu legen. Diese Ausgangslage macht die anstehende Aufgabe für die junge Gommersdorfer Truppe nicht einfacher und alle Konzentration sowie der hundertprozentige Siegeswille wie zuletzt gegen Buchen gezeigt, wird auch gegen Neunkirchen für eine erfolgreiche Spielabsolvierung erforderlich sein. Gommersdorf reist mit viel Selbstvertrauen und breiter Brust an, wird aber keineswegs die anstehende Aufgabe unterschätzen. Dafür wird das erfahrene VfR Trainergespann Schabert/Westphal sicherlich sorgen.