26. August: Am Sonntag zwei Heimspiele

VfR – FC Astoria Walldorf II

Mit dem FC Astoria Walldorf II erwartet der VfR Gommersdorf am vierten Spieltag der Verbandsliga den nächsten starken Gegner. Der Anpfiff auf dem Sportgelände an der Jagst gegen den Absteiger aus der Oberliga erfolgt am Sonntag um 15 Uhr.

Die U23 des Regionalligisten FC Astoria aus Walldorf zählt neben dem VfR Mannheim, 1.FC Bruchsal und dem SV Spielberg zu den Kandidaten, die um die Aufstiegsplätze bis zum Ende der Saison kämpfen werden. Bis jetzt hat die U23 von jedem etwas erreicht. Der Start für die Astorianer begann gleich mit dem Kracher gegen den VfR Mannheim. Nach einer 2:0-Führung musste die Kocher-Truppe sich den Blau-Weiß-Roten aus Mannheim jedoch mit 2:3 geschlagen geben und zahlte erstes Lehrgeld. Auch beim starken Aufsteiger VfB Bretten reichte es zu keinem Sieg. Da fiel das 3:3 der Brettener aber erst in der 90. Minute. Am dritten Spieltag dann der erste Sieg, letzten Samstag gegen einen spielstarken SV Waldhof MA II mit 3:1. Seit einigen Jahren spielen die Blauen aus Walldorf entweder Oberliga oder Verbandsliga. Trotz dem Abstieg wurde der Vertrag mit dem A-Lizenz Inhaber Trainer Andreas Kocher wieder verlängert. Apropos Trainer Andreas Kocher: Er geht mit dem FCA II in die 15 (!) Saison in Folge. Das ist eine Erwähnung wert in unserer schnelllebigen Zeit, auch im Fußball in den Amateurligen. Ihn lässt die Vereinsführung des FC Astoria mit seinem Co-Trainer Michael Stickel und Torwarttrainer Thomas Hillenbrand in aller Ruhe arbeiten. Und das trug in der Vergangenheit Früchte, denn mancher seiner „Jungspunde“ schaffte aus dieser Mannschaft heraus den Sprung in die Regionalliga Mannschaft. Zwei Akteure haben ihren Zenit überschritten, leisten aber jetzt wichtige Dienste. Die Leader der ansonsten jungen Mannschaft sind Andreas Schön (33) und Nicolai Groß (32). Beide haben einige Jahre in der Regionalligamannschaft des Vereins hinter sich und kennen sich bestens im Umfeld der Astorianer aus. Kommt jetzt der FCA II nach dem ersten Sieg ins Rollen? Die eindeutige Favoritenrolle hat beim Auswärtsspiel in Gommersdorf auf jeden Fall der FCA Walldorf II. Doch vorzeitig die „Flinte ins Korn werfen“ zählt bei den Gommersdorfern nicht. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Aufmerksamkeit von der ersten Minute an und Kampfkraft werden sie den Gästen entgegen treten. Wie auch schon in Spielberg. Personell wird sich nicht viel ändern. Auf die Abwehr um Spielführer Patrick Mütsch mit Jan Conrad, Paul Meinczinger und Co-Trainer Fabian Geissler wird wieder Schwerstarbeit zukommen, wie schon in Spielberg. Der junge Torhüter (20) Nils Leidenberger zeigte dort einige prächtige Paraden und kann dadurch viel Selbstvertrauen tanken. Nur durch einen Schuss in den Winkel ließ er sich bezwingen. Klar ist auch, dass die Mannschaft von ganz vorne bis ins defensive Mittelfeld wieder viel Laufarbeit verrichten muss, um die Gäste nicht zu sehr ins Spiel kommen zu lassen. Ein Blick zurück: Das letzte Heimspiel gegen den FCA gewannen in der Saison 2015/16 die Gommersdorfer mit 2:1. Die restlichen vier Spiele (1:0 im Jagsttal, 4:0, 4:0, 5:0 in Walldorf) gewannen die Walldorfer und zwar alle zu Null.

22. August: Eine saftige und eine knappe Niederlage

Kreisliga: SV Osterburken – VfR II 10:0       

(tr) Zum Saisonauftakt der neuen Kreisliga Buchen Saison 2022/23 reiste das neue Trainerduo Maximilian Schäfer und Michael Pitz mit ihrer Mannschaft zum SV Osterburken. Dort musste man sich mit einer defitigen 10:0 Niederlage geschlagen geben. Die Heimelf aus Osterburken hatte über die gesamte Partie mehr Ballanteile und die deutlich besseren Aktionen. Gleich zu Beginn schaltete Spielertrainer Marcel Baumann am schnellsten und erzielte nach Einwurf das Führungstor für den SV. Dann hatte Gommersdorf durch eine Flanke von Julian Reuther die Chance auf den Ausgleich, doch Dennis Wolpert scheiterte knapp an Torhüter Jan Niklas. In der 10. Spielminute erzielte Marcel Baumann seinen Doppelpack zum 2:0. Anschließend war nur noch Osterburken am drücker und Gommersdorf schaffte nur noch wenig Entlastung. So konnte Timeo Schmitt nach schöner Kombination auf 3:0 erhöhen (29.). Kurz vor der Halbzeit nutzte Konstantin Schiler eine Unachtsamkeit in der VfR-Abwehr und verwandelte zum 4:0. Nach der Halbzeit machte Osterburken weiter und erzielte in der 52. Spielminute nach Fehler in den VfR-Reihen das 5:0. Nach Elfmeter erhöhte Andreas Schiller auf 6:0. Ein gut getretener Eckball von Osterburken konnte Konstantin Schiler freistehend das 7:0 mit dem Kopf erziehlen. Schlussendlich erzielten Konstantin Schiler, Marcel Wiedemann und Jakob Seitz drei weitere Treffer zum Endstand von 10:0. Ein extrem gebrauchter Tag für den VfR Gommersdorf zum Auftakt der Saison. Nun heißt es die Fehler aufzuarbeiten und im ersten Heimspiel der Saison gegen den VfB Sennfeld am kommenden Sonntag ein anderes Gesicht zu zeigen.

VfR Gommersdorf II: Beck, Stöcklein, Kaiser, Härter, Dürscherl (46. M. Rezbach), Wolpert (77. Mütsch), Jany (70. Ziegler), Gärtner, Reuther, Klohe, M. Hespelt (46. Gasafi)
Schiedsrichter: Heiko Link, Arno Trautwein, Timo Axmann

Verbandsliga: SV Spielberg – VfR 1:0
(Weitere Fotos bei Bilder)

(eb) Ein Superstart mit einem Traumtor in den Winkel besiegelte die 0:1-Niederlage des VfR Gommersdorf beim haushohen Favoriten SV Spielberg. Dominik Fetzner (5.) hatte nach einer schnellen Kombination kurz vor der Strafraumgrenze abgezogen und traf hoch in den Winkel zum Goldenen Tor für die Spielberger. Nachdem die Jagsttäler sich in der letzten Saison mit 1:5 noch das Fell über die Ohren ziehen ließen, sah es beim erneuten Aufeinandertreffen etwas anders aus, obwohl die Spielberger fast mit derselben Truppe antraten. Von Beginn an waren die Platzherren überlegen, ließen Ball und Gegner laufen und kombinierten im Stile einer Spitzenmannschaft. Die Gommersdorfer brauchten lange, um den Druck der Spielberger zu minimieren. Erst nach zwanzig Minuten konnten die Gäste das Kombinationsspiel der Spielberger besser stören. Doch gefährlich blieb der SV trotzdem immer. Zunächst hielt VfR-TW Nils Leidenberger einen Freistoß von der Strafraumgrenze sicher, Minuten später ging ein Kopfball von Claudio Ritter (23.) nur knapp am VfR-Gehäuse vorbei. Nach einer Trinkpause war der Gommersdorfer Torhüter gleich wieder hellwach und erlief einen Steilpass in die Tiefe vor dem heranbrausenden Fabian Geckle (27.). Die Gommersdorfer Abwehr wusste sich immer besser gegen die schnellen Angriffe und trotz der Überlegenheit der Spielberger erfolgreich zu wehren. Wenn auch nach vorne nicht viel ging. Erst ein paar Minuten vor der Halbzeit zeigten die Jagsttäler einige Kombinationen, konnten aber keine Gefahr vor dem Kasten der Spielberger herauf beschwören.

Nach dem Seitenwechsel ging es einige Zeit so weiter wie im ersten Abschnitt. Ball auf Ball rollte auf das Gommersdorfer Tor zu. Fabian Geckle (48.) per Kopf zielte zu ungenau und in der 52. Minute krachte ein fulminanter Schuss von Riccardo Di Piazza ans Lattenkreuz. Den Abpraller begrub dann der aufmerksame VfR-TW Nils Leidenberger unter sich. Die Spielberger erhöhten anschließend merklich das Tempo, Wiederum Fabian Geckle (63.) scheiterte mit seinem Kopfball aus nächster Nähe am schnell reagierenden Torhüter. Dann hatten die Gommersdorfer ihre einzige klare Torchance. Jakob Hespelt (67.) nutzte eine Nachlässigkeit in der Spielberger Abwehr, lief alleine auf den Torhüter zu und vergab. SVS-Torhüter Matthias Moritz hatte geschickt den Winkel verkürzt. Die Spielberger zeigten weiter schöne Spielzüge, doch die Gommersdorfer Abwehr ließ nur noch zwei große Möglichkeiten zu. Zunächst scheiterte Sandro Weber (86.) mit einem Kopfball erneut am Alugehäuse und in der Nachspielzeit parierte Nils Leidenberger (92.) einen Foulelfmeter bravourös. So wie es von der Papierform her aussah, machten es die Gommersdorfer dem Favoriten nicht leicht. Die wenigen Konter der Gäste wurden von einem Gemurmel auf der SVS-Tribüne begleitet. „Das Spiel kostete Spielbergs Anhang viele Nerven. Es war verdammt zäh. Trotz einer drückenden Überlegenheit versäumten die Platzherren einen klareren Sieg. Aber so ist Fußball nun mal. Es läuft nicht immer rund und nicht immer so, wie man es gerne hätte“, so kommentierte die SVS Presse durch Reinhard Haas. Mit viel Kampfkraft und auch mit etwas Glück –drei Lattentreffer- verhinderte eine kompakte Gästemannschaft mit einem sehr gut aufgelegten Nils Leidenberger im Kasten weitere Treffer.

SV Spielberg: Moritz- Solorz, Diringer, Müller, Plattek (80., Weber), Di Piazza (63., Bajusic), Ritter, F. Gondorf, Herzog (63., Wiczynski)- Geckle, Fetzner (71., Jawo)
VfR Gommersdorf: Leidenberger- Meinczinger (73., Süßmann), Conrad, Mütsch, Geissler- Henning, U. Walter, Obertautsch, Weippert (46., Spitznagel), Hespelt- Berisha

Tor: 1:0 (5.) Robin Fetzner

SR: Niklas Pfau (SV Oberachern)

Vorkommnisse: Nils Leidenberger (VfR) hält Elfmeter (92.)


15. August: Auftakt in Friedrichstal misslungen

FC Friedrichstal – VfR Gommersdorf 3:0

Der Saisonauftakt ist dem VfR Gommersdorf in Friedrichstal missglückt. Der FC Germania gewann gegen die Jagsttäler mit 3:0. Doch so klar wie das Ergebnis aussieht, war das Spielgeschehen nicht. Denn im ersten Abschnitt hatten die Gommersdorfer Vorteile. Den ansonsten agilen Angreifer der Friedrichstaler Chris Jones hatten die Gäste aus dem Jagsttal gut im Griff. Meist kümmerte sich Julian Henning um ihn, dass ihm nichts anderes übrig blieb, sich ganz nach hinten fallen zu lassen. VfR-Teammanager Daniel Gärtner: „Dabei wurde Julian Henning noch von Alex Weippert bestens unterstützt. Beide brachten den FC-Motor etwas ins Stottern“. Als alle schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten, gingen die Platzherren nach einem ruhenden Ball in Führung. Einen weiten Freistoßball aus dem Halbfeld durch Alexander Wähling spielte ein Friedrichstaler vor dem Tor quer. Am langen Pfosten hatte sich Lorenz Kopp (47.) frei gestohlen und brachte die Platzherren in Führung. Dabei hätten die Gommersdorfer den Führungstreffer erzielen können, denn sie hatten die größte Chance im ersten Abschnitt. Nach einem Foul an Jakob Hespelt vergab Julian Henning die Chance vom Elfmeterpunkt aus. FC-Torhüter Rico Weber hatte sehr gut abgewehrt und ließ sich auch beim Nachschuss nicht überwinden. „Die erste Halbzeit war von uns gut, da haben wir allerdings zu wenig aus den Chancen gemacht“, zog Daniel Gärtner ein erstes Fazit. Nach der Pause kamen die Platzherren besser in die Partie. Bei zwei Hochkarätern von Martin Musulin und Silas Fischer war VfR-Keeper Nils Leidenberger zur Stelle und klärte. Erfolgreich setzte sich dann Jonathan Rowlin auf der linken Seite durch, sein Zuspiel verwandelte dann Göcksel Durmus (65.) per Kopf am kurzen Pfosten zum vorentscheidenden 2:0. Nun waren die Friedrichstaler auf die Siegerstraße eingebogen und machten nach einem Foulspiel im Gommersdorfer Strafraum an Josip Saravanja (77.) endgültig den Sack zu. Der Gefoulte selbst verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:0. Zwar setzten die Gäste nochmals alles auf eine Karte, um wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen, doch scheiterten sie an dem an diesem Nachmittag nicht zu überwindenden FC-Torhüter Rico Weber. VfR-Teammanager Daniel Gärtner hatte sich nach dem guten ersten Abschnitt eigentlich mehr erhofft: „Im zweiten Abschnitt war dann nach dem zweiten Gegentreffer aber etwas die Luft raus. Da hat mir die Körpersprache auch nicht mehr so gefallen wie zuvor. Wir hatten einfach zu viele kleine und einfache Fehler schon im Spielaufbau“. Nach einem Konter in der Schlussphase vergab Göcksel Durmus (82.) gar ein mögliches 4:0. VfR-TW Nils Leidenberger klärte aber in einer Eins-zu-Eins Situation. Fast postwendend verpasste Dennis Vollmer (85.) dann eine Resultatsverbesserung, doch FC-TW Rico Weber vereitelte auch die letzte Möglichkeit der Gommersdorfer.

FC Friedrichstal: Weber- Wähling, Jones, Saravanja, Rowlin, Neumaier, Kopp (78., Gucanin), Musulin, Dumus, Fischer (82., Schnörringer), Saddedine                  

VfR Gommersdorf: Leidenberger- Conrad (82., Süßmann), Mütsch, Meinczinger (74., Spitznagel), Geissler- Henning, U. Walter (74., Beck), Obertautsch, Hespelt- Vollmer, Weippert (74., Berisha)
SR: Raphael Kastner (Spfr. Dobel)                                                                       
Tore: 1:0 (47.) Kopp, 2:0 (65.) Dumus, 3:0 (77., Elfm.) Saravanja                                                                                       
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Besondere Vorkommnisse: Julian Henning (VfR) verschießt Elfm. (19.)


3. August: Ein Gommersdorfer Junge beim VfB Stuttgart

Luca als ca. 8-jähriger 2. von links unten

Schon zu dieser Zeit schoss Luca sehr viele Tore für diese Mannschaft. Die Sammler des VfR-SPORT-ECHO können nachblättern. In den Ausgaben der Saison 2005/06 sind die Torschützen der einzelnen Jugendmannschaften aufgeführt. Betreuer und Trainer waren: Edgar Mütsch, Karl Heinz Pfeiffer und Arndt Herrmann (von links)

6. Juli: Trainingsauftakt VfR 1

Nach einer fast fünfwöchigen Pause bat am Mittwoch VfR Coach Peter Hogen zum ersten Training der neuen Saison 2022/23. An seiner Seite Fabian Geissler, der das Amt des Co-Trainer ab jetzt übernimmt. Bevor das Training begann, richtete Teammanager Jörg Olkus und Peter Hogen einige Worte an die neuformierte Mannschaft. Vorgesehen sind drei Trainingseinheiten pro Woche und meist am Wochenende ein Spiel oder ein Spiel unter der Woche als Trainingsersatz. Drei Testspiele sind bereits terminiert mit attraktiven Gegnern. Am Sonntag, 10. Juli um 17.15 Uhr beim Ballenberger 100-jährigen Jubiläumssportfest gegen den FSV Hollenbach und eine Woche später bei den VfR Fußballtagen am Samstag, den 16. Juli um 18 Uhr gegen den VfR Heilbronn. Und am Mittwoch den 27. Juli um 19.30 Uhr zu Hause gegen den Hohenloher Bezirksligisten SSV Gaisbach. Mittlerweile sind auch die ersten drei Runden im Badischen Verbandspokal ausgelost. Am 24. Juli soll der VfR beim FC Grünsfeld zur 1. Runde antreten. Wie das die Gommersdorfer auf die Reihe bringen, werden die nächsten Tage zeigen, denn just an diesem Wochenende wird die Endrunde des JAKO Cup in Hollenbach ausgetragen. Bisher wurden immer Wege und Möglichkeiten gefunden, Termine für alle zufriedenstellend festzulegen. 

Einige neue Gesichter waren zum Auftakt zu sehen. Nils Leidenberger (20) vom FSV Hollenbach soll zusammen mit Jannis Bieniek (19) das neue Torhüterduo bilden. Ebenfalls vom FSV Hollenbach kam Mittelfeldspieler Julian Henning (20), der schon Verbandsligaluft auf Hollenbach´s Höhen geschnuppert hat. Niklas Obertautsch (25) vom Unterländer Kreisliga A Ligisten TSV Hardthausen soll im Offensivbereich beim VfR in Zukunft Akzente setzen. Ebenso Emran Berisha (FV Lauda), der als Stürmer vorgesehen ist. Robin Spitznagel (U19 TSV Ilshofen), Luca Walter, Paul Meiczinger (beide U19 FSV Hollenbach) sind junge Spieler, die beim VfR Gommersdorf ihre Chance suchen, nach ihrer Zeit im Jugendbereich höherklassig Fuß zu fassen. „Der Kader ist halt enorm klein. Da kommst du normal nicht ungerupft durch die ganze Runde“, sagt VfR-Trainer Peter Hogen und führt weiter aus: „ Wir müssen zusehen, dass wir die Jungen so schnell wie möglich an das Verbandsliganiveau heranbringen“ und schaut dabei seinen neuen Co-Trainer Fabian Geissler an. Alles müsse in den nächsten fünf Wochen wieder neu erarbeitet werden, schob er noch nach. Beim VfR Gommersdorf ist seit dem Weggang wichtiger Akteure eine Neuorientierung angesagt: „Wir haben ja einige zu ersetzen, darum wird das Alles nicht so ganz einfach“, blickt Peter Hogen mit etwas Wehmut zurück, aber zugleich auch nach vorne: „Ich muss mir erst ein Bild von jedem Einzelnen machen, um das Leistungsniveau bei jedem Einzelnen feststellen zu können“. Wunschvorstellungen hat er auch: „Drei oder vier Spieler würden uns noch gut tun“. Ob sich auf diesem Sektor noch etwas entwickelt, werden die nächsten Wochen zeigen. „Absteigen will ich in meinem hohen Alter –Peter Hogen wird nächste Woche 61- nicht mehr. Wir streben den zweiten Klassenerhalt in Folge an“. Der Humor kam aber auch nicht zu kurz zum Auftakt. Mit einem verschmitzten Lächeln meinte Peter Hogen noch, dass wir beim Mannschaftsbild halt alle nebeneinander aufstellen müssen, damit es nach Mehr aussieht.

Fotos sind bei Bilder zu sehen.

1. Juli: Plätze vertikutiert

Hubert Gerner hat mit seiner Mannschaft sowohl den Hauptplatz als auch die Nebenplätze gestern vertikutiert. Einige Wagen Gras sind dabei angefallen.
Oskar Gärtner war mit seinem Schlepper im Einsatz, Franz Eckert hat das heraus gearbeitete Gras abgesaugt und Hubert Gerner hat alle Geräte eingestellt, die Messer gewechselt, vier Mal das Mähgut abgefahren. Den Dünger und den Treibstoff hat er noch beigeschafft.
Markus Schmitt, Marco Zürn und Manuel Klohe haben ihre Anhänger bereitgestellt, um das Mähgut weg zu schaffen. Zum Schluss hat Ludwig Wolpert alles gedüngt. Gerhard Retzbach hat einen Wagen repariert, weil eine Kette abgerissen war. Hubert Gerner als Ober-Green-Keeper hat die ganze Aktion organisiert und dafür gesorgt, dass dieser Einsatz reibungslos über die Bühne ging. Fotos dieser Aktion sind bei „Bilder“ zu sehen.

27. Juni: Kollegium traf sich mit Orga-Team

Sehr erfolgreich war vergangenen Freitag die Zusammenkunft des Kollegium und des neu gegründeten Orga-Team. Im Vordergrund standen die VfR-Fußballtage, die vom 15. bis 17. Juli stattfinden. Intensive Gespräche über die einzelnen Themen oft bis ins kleinste Detail führten insofern zum Erfolg, weil sehr Vieles festgelegt wurde – und das alles ohne Abstimmung! Positiv für das Kollegium war, dass die jungen Mitglieder des Orga-Team mit viel Energie und Power die Themen im Vorfeld schon durchgedacht haben und vor Allem erfolgreich im Teamgeist und mit dem Kollegium zum Abschluss brachten. Die Sitzung dauerte zwar länger als sonst (fast doppelt so lang), doch dabei wurden auch wichtige Themen abgehandelt, die nach den Fußballtagen erst wichtig werden. Wie z.B. die Preisgestaltung im Sportheim. Auch beim VfR ist die momentane Preisspirale nach oben beim Einkaufen brutal angekommen, so dass reagiert werden musste. Trotzdem wurde versucht, die Preise so zu gestalten, dass sie für unsere Gegend annehmbar sind. Denn eines ist ja auch klar: Am meisten am Umsatz beteiligt sind eigentlich die VfR-Mitglieder, Anhänger, Helfer, Gönner und Freunde des VfR. Und da ist es nicht angebracht an der Spirale nach oben zu drehen – das war die einhellige Meinung aller Anwesenden.